Vorschlag der Initiative: Erweiterte Selbstverwaltung mit Beiräten in der Gartenstadt Hamburg

Die Initiative Siedlung Berne hat einen Vorschlag erarbeitet, um den innergenossenschaftlichen Dialog zu beleben. Er basiert auf der Einrichtung eines Beirates als erweiterte Selbstverwaltung der Genossenschaft.

Weiter unten finden Sie ein Schaubild und die Erläuterungen dazu.

Vorbild war die Organisation der Beiräte in den Genossenschaften „Freie Scholle“ Berlin und Bielefeld. Da diese Genossenschaften mehr Mitglieder haben als wir, haben wir uns bemüht, die Anzahl der Gremien der erweiterten Selbstverwaltung unseren Bedürfnissen und unserer Mitgliederzahl anzupassen.

Wir halten die Einrichtung eines Beirates für ein gutes Instrument, um den Dialog der Mitglieder wieder zu beleben, die Kontakte zu den Gremien der gesetzlichen Selbstverwaltung zu verbessern und die Identifikation der Mitglieder mit der Genossenschaft zu stärken.

Abb. Schaubild Beirat

Grafik Beirat

„Der Beirat ist ein Instrument der erweiterten Mitbestimmung in Genossenschaften. Wie der Name schon sagt, besteht seine Tätigkeit vor allem in beratender Funktion…“

Bitte hier weiterlesen:
Erläuterungen zum Entwurf für eine erweiterte Selbstverwaltung mit Beiräten in der Gartenstadt Hamburg (PDF)

2 Gedanken zu “Vorschlag der Initiative: Erweiterte Selbstverwaltung mit Beiräten in der Gartenstadt Hamburg

  1. ich hatte eigentlich vor, garnicht mehr in der gartenstadt zu wählen. wer garantiert mir, dass die gewählten meine meinung vertreten. gerade bei der diskussion um die siedlungshäuser habe ich erfahren, dass von mir gewählte vertreter das gegenteil meiner meinung vertreten. sie haben sich m.m nach vom vorstand „einlullen“ lassen und waren z.b. für den abriss des ersten siedlungshauses, dass auf der insel zur diskussion stand. ich finde, dass sich jedes mitglied, das für einen posten kandidiert, ganz klar nach einem vorher ausgearbeiteten fragenkatalog seine einstellung zu bestimmten themen, die die gartenstadt betreffen, mit seinem profil vorstellen muß. so wählt man doch meistens nur nach den kriterien: den kenne ich, den kenne ich nicht, der ist nett, der ist doof etc. wer was will, weiß der wähler doch meistens garnicht.

  2. Sehr geehrte Vertreter und Ersatzvertreter!

    Mit Bestürzung mussten wir feststellen, dass unsere Einladung Sie viel zu spät erreicht hat. Wir haben nicht damit gerechnet, dass die Post so lange für die Zustellung unserer Briefe braucht. Wir bitten um Entschuldigung, denn es war nicht unsere Absicht, Sie zu einem Termin einzuladen, den Sie gar nicht hätten wahrnehmen können. Wir werden deshalb einen neuen Termin für die Aussprache zum Thema Beirat nach den Sommerferien einrichten und alle VertreterInnen und ErsatzvertreterInnen nochmals – und diesmal mit mehr Vorlauf – dazu einladen.
    Leider haben wir nur die Postadressen der Vertreter – und bitten alle Vertreter, die wir auf diesem Wege erreichen können, unsere Entschuldigung an andere Vertreter zu übermitteln.
    Vielen Dank im Voraus.

    Mit genossenschaftlichem Gruß
    die Initiative Siedlung Berne

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